Was die Osteopathie leistet
Geschrieben von Redaktion am 20.12.2012 in Den Rücken frei halten | Keine KommentareAus dem jüngsten AOK-Krankenhausreport geht hervor: Die Zahl unnötiger Operationen steigt. Die klassische Schulmedizin verliert allmählich ihr Ansehen. Nicht jede Operation ist nötig und nicht jede Behandlung hat scheinbar gänzlich das Wohl des Patienten im Sinn. Die Osteopathie genießt bislang bei der Behandlung von Gelenk- und Rückenbeschwerden einen guten Ruf. In unserer Serie „den Rücken frei halten“ fragen wir uns: Was leistet die Osteopathie für wen?
Bekannt ist die Osteopathie für die Linderung von Rückenschmerzen: Doch sie ist eine ganzheitliche Form der Medizin und erkennt und behandelt Funktionsstörungen des Körpers. Osteopathen nutzen hierfür ausschließlich ihre eigenen Hände. Die Anwendung setzt fundierte Kenntnisse der Anatomie und Physiologie voraus. Die Funktionsstörungen des Körpers zeigen sich in einer eingeschränkten Beweglichkeit. Dazu gehören Fehlhaltungen, Verspannungen und auch Verletzungen von Knochen, Muskeln und Sehnen.
Der wichtigste Grundsatz der Osteopathie, zurückgehend auf Andrew Taylor Still, so Gerh. Breier Diplom Osteopath D.O, ist den Körper als Funktionseinheit zu erfassen. Struktur und Funktion stehen in wechselseitiger Beziehung.
Hilfe zur Selbstheilung des Körpers
Der Körper kann Funktionsstörungen in einem gewissen Rahmen selbst ausgleichen. Ist dieses Maß jedoch erschöpt, benötigt der Köper Hilfe von außen: Hier kann die Osteopathie helfen. Mit Hilfe seiner Hände kann der Osteopath die Funktionsstörungen bzw. Bewegungseinschränkungen ertasten und lösen. Durch eine wiederhergestellte Bewegungsfreiheit wird die gestörte Funktion im Körper behoben und die Selbstheilungskräfte des Körpers können die ursprüngliche und natürliche Struktur der Bewegung wieder herstellen. Die Osteopathie leistet sozusagen Hilfe zur Selbstheilung.
Die osteopathische Medizin findet ihre Anwendung bei jeder Funktionsstörung im Körper. Therapiert werden vielfältige und auch chronische Verspannungen und Verletzungen des Skeletts sowie der Muskeln und Bändern. Konkrete Krankheitsbilder sind der Bandscheibenvorfall, der sogenannte Hexenschuss, Gelenkerkrankungen und Folgen von Unfallverletzungen. Alterbeschränkungen für die osteopathische Therapie gibt es nicht.
Mit welchen verschiedenen Therapien die Osteopathie eine Linderung speziell von Rückenschmerzen erzielt, erfahren Sie im nächsten Beitrag der Serie.
Pressekontakt:
med. Vital-Zentrum
Ansprechpartner: Gerhard Breier
Holgenbach 3
53937 Schleiden
Tel.: 02445 8513490
E-Mail: info@rueckenarthrose.de
Homepage: http://www.med-vital-zentrum-schleiden.de
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