Der Blick hinter die Nachrichten: DSA Worldnews

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Die Geschichte des nassen Hundes

Geschrieben von am 05.11.2012 in Auf den Hund gekommen, Klartext | Keine Kommentare

© Zwocki / pixelio.de

Das kennt wirklich jeder: Ein schöner Spaziergang im Regen, der Hund hat Spaß und zu Hause kommt die Überraschung. Werden Hunde nass, verändert sich ihr Geruch. Man könnte auch sagen: Nasse Hunde stinken. Aber warum eigentlich?

Die Haut des Hundes produziert ständig Duftstoffe: Nur nehmen wir diese nicht immer wahr. Die Drüsen auf der Haut des Hundes sondern ölige Flüssigkeiten ab, vermischen sich und bilden eine Art Schutzfilm auf der Haut. Wird dieses Sekret nass, entweichen verstärkt Geruchspartikel. Grund hierfür: Das Sekret ist teilweise wasserlöslich. Die abgesonderten Duftstoffe bzw. die vermehrte Absonderung der Duftstoffe entspricht nicht unserem Duftempfinden. Daher riecht unser Hund im Regen etwas strenger. Hinzu kommt: Im Fell des Hundes sammeln sich Ablagerungen von Schweiß und Schmutz. Gerade unsere spielfreudigen Zeitgenossen lassen ungern eine Pfütze aus. Das verstärkt den Geruch bei Nässe zusätzlich.

Was man dagegen tun kann? Den Hund abtrocknen: Sobald das Fell trocken ist, neutralisiert sich der strengere Duft wieder. Und vor allem sollte man sich mit dem Geruch anfreunden. Auf trockene Tage zu hoffen bringt nichts. Auf Sonne folgt nämlich Regen.

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