Kapitel 3: Die Medizinverfahren
Geschrieben von Wolfgang Scholz am 08.11.2012 in Kapitel, Medizin versus Logik | Keine KommentareTrotz all den wundersamen Chemikalien und computergesteuerten Testgeräten müssen wir eingestehen, dass fast alle bekannten chronischen und degenerativen Krankheiten weiterhin gedeihen. Dazu gehören Asthma, Arthritis, Diabetes und Krebs. Die Medizin konnte weder den Ausbruch noch die Häufigkeit der Krankheiten beeinflussen. Nicht einmal in einem geringen Maß.
In ihren eigenen Publikationen akzeptieren Fachleute auf dem Gebiet der Medizin diese Tatsache öffentlich. Der New Scientist verkündete auf seiner Titelseite der Ausgabe Sept. 94, dass 80 Prozent der medizinischen Verfahren, die heute verwendet werden, niemals richtig getestet wurden. Glauben Sie, das ist heute besser?
In einer von Medizinern der Universität Bern herausgegebenen Studie (FKKN 2001, 8,18.), die vom Schweizerischen Bundesamt für Sozialversicherung veröffentlicht wurde, heißt es: “In der Schulmedizin sind nur ein – vier Prozent der Therapien auf wissenschaftlich einwandfreie Art untersucht. In der Komplementärmedizin sind diese Zahlen noch tiefer zu veranschlagen.”
Wenn Ärzte streiken – gibt es weniger Tote
Der beliebteste Ausspruch der Ärzte, wenn sie vorpreschen, ohne Beweise zu haben, ist der: Wenn sie immer solange gewartet hätten, bis ausreichende Beweise vorliegen, dann wisse nur Gott, wie viele medizinische Fortschritte aufgehalten worden wären (oft mit dem Nachsatz: Und wie viele Millionen Menschen dadurch gestorben wären). Dieses Argument sagt natürlich nichts über die große Anzahl von Menschen, die tatsächlich gestorben sind. So ist die Todesursache „Ärztliche Ursache“ mittlerweile auf dem Treppchen der drei häufigsten Todesursachen angekommen. Sie haben sich Behandlungen unterzogen, die sich später als gefährlich herausstellten. Früher haben Ärzte ihre Therapien an sich selber getestet. Haben Sie sich mal gefragt, warum das kaum mehr gemacht wird?
Zur Person
Wolfgang Scholz ist Heilpraktiker und führt seit 1998 erfolgreich seine eigene Praxis in MünchenIm Frühjahr 2000 streikten in Israel Krankenhausärzte viele Wochen lang. Hunderttausende Untersuchungen fanden nicht statt, zehntausende Operationen wurden verschoben oder abgesagt. Die Notaufnahmen, Dialyseabteilungen, Krebsstationen, Kinderabteilungen und die Geburtshilfe blieben geöffnet, ansonsten aber wurden die Patienten abgewiesen. Also gingen sie wieder häufiger zum Hausarzt oder blieben gleich zu Hause.
Eine Umfrage unter Israels größten Bestattungsunternehmen ergab die fatalen Folgen: Die Mortalität in fast allen Landesteilen sank beträchtlich. Die Menschen starben seltener. Ähnliche Fälle konnte man bereits vorher beobachten: Beispielsweise starb in Italien 1986 während eines 14-tägigen Streiks niemand in einem Krankenhaus. Die Mortalitätsrate lag sonst bei 43 Toten pro Tag. In Belgien (1979), Frankreich (1980) und Schweden (1981) wurden während eines Ärztestreiks in Krankenhäusern ebenfalls weniger Tote als üblich verzeichnet.
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Naturheilpraxis
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