Work-Life-Balance erfolgreich herstellen
Geschrieben von Redaktion am 02.08.2013 in Über die Work-Life-Balance | Keine KommentareDie Konsequenzen einer unausgeglichenen Work-Life-Balance können verheerend sein. Dass das Privat- und Berufsleben zugleich die Faktoren sind, die bestimmen, wie zufrieden und glücklich wir sind, ist bekannt. Was genau ist aber entscheidend? Wie hat die Balance zwischen den einzelnen Lebensbereichen auszusehen? Zusammengefasst: Wie lässt sich eine Work-Life-Balance herstellen?
Eine hohe berufliche Flexibilisierung in der Arbeitswelt, veränderte gesellschaftliche Strukturen sowie ein neues familiäres und soziales Selbstverständnis. Berufliche und private Anforderungen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Eine ausgewogene Work-Life-Balance zu schaffen ist nicht einfach. Termindruck, E-Mail-Flut, Meetings: Jeder Berufstätige kennt die tägliche Herausforderung der Work-Life-Balance. Einerseits besteht der Wunsch, den Ansprüchen des Unternehmens gerecht zu werden, andererseits nimmt Zeit für Familie, Freunde und Freizeit einen ebenso wichtigen Stellenwert ein. Glücklich fühlt man sich nur, wenn das Verhältnis zueinander ausgewogen ist. Das ist eben nicht immer der Fall. Die Frage ist, wie sich eine Work-Life-Balance herstellen lässt?
Work-Life-Balance: Prioritäten setzen
Beruf, Familie, Freunde und Hobbys sind wichtige Bestandteile des Lebens. Wenn es darum geht, diese in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen, kommt es darauf an, welchem Lebensbereich man mehr oder weniger Priorität beimisst. Für die einen ist es der Beruf, für die anderen das Familienleben. Je nach Vorliebe können die Schwerpunkte gesetzt, müssen aber idealerweise in ein entsprechendes Verhältnis gebracht werden. Denn ein Leben ohne Beruf oder umgekehrt ohne Familie ist ebenso wenig zufriedenstellend. Beispielsweise lässt sich der Beruf am Wochenende komplett zurückstellen. Die völlige Konzentration liegt dann beispielsweise auf Freizeitaktivitäten und Familie. Auszeiten während der Arbeitswoche sind ebenso sinnvoll. Sportliche Aktivitäten fördern ebenfalls eine gesunde Balance und schaffen Zeit für sich.
Allgemeinrezept für eine Work-Life-Balance nicht möglich
Es gibt kein allgemeines Rezept für eine ideale Work-Life-Balance. Die Frage nach den wichtigen und weniger wichtigen Bestandteilen des Lebens muss sich jeder individuell beantworten und entsprechend handeln. Die Frage ist: Wie sieht die eigene Vorstellung vom Leben aus? Die Antwort darauf kann nur individuell ausfallen. Entscheidend ist vor allem die richtige Mischung der Faktoren, die das Leben erfüllen und in Balance bringen. Diese gilt es von Zeit zu Zeit zu überprüfen, denn je nach Lebenssituation können sich die Prioritäten verschieben. Fest steht, dass es im Leben auf mehr als auf den Erfolg im Beruf ankommt. Gesundheit, Beziehungen, Werte und soziale Kontakte tragen ebenfalls zu einem glücklichen Leben bei. Die Work-Life-Balance hängt also sehr von der eigenen Lebensgestaltung ab. Der Zeitfaktor gilt hier als wichtiges Kriterium. Es geht darum, ganz bewusst Freiräume zu schaffen. Die Zeit muss so eingeteilt werden, dass die Teilbereiche des Lebens miteinander harmonieren und ein positives Gefühl zurücklassen.
Work-Life-Balance: Unternehmen sind gefragt
Neben der eigenen Verantwortung für eine optimale Work-Life-Balance können Unternehmen ebenso einen wichtigen Beitrag leisten. Sie können ihren Mitarbeitern beispielsweise Work-Life-Balance-Konzepte anbieten, die Methoden zum Stressmanagement und zur Vermeidung von Erschöpfung enthalten. Die Konzepte schließen ebenso Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Umsetzung verschiedener Arbeitsmodelle ein.
am 22.08.2013 um 14:05 Uhr
Ich habe jetzt schon einige Artikel von Daniela Schyma gelesen und auch dieser ist trefflich auf den Punkt gebracht. – Schade, daß sich nicht mehr Leser äußern.. oder liegt es an mangelnden Links zu dieser Seite?
Jedenfalls kann ich Jedem empfehlen, eine Work-Life-Balance in seinem Leben zu finden… Ich persönlich kann “ein-Lied-davon-singen, wie sehr mich ein Burn-Out betroffen hat.
Auf viele weitere gut beschriebene Themen, Frau Schyma;
>Ulrich D.